Mittwoch, 5. Dezember 2012

Vincent van Gogh - Eine Hommage

"Die Welt respektiert niemals das "Menschliche" im Menschen, sondern die größeren oder geringeren Geld-oder Besitzwerte, die er hat, solange er auf dieser Seite des Grabes steht. Mit der anderen Seite des Grabes rechnet die Welt überhaupt nicht; deshalb geht die Welt auch nur so weit, wie ihre Füße reichen.
Ich für mein Teil habe jedoch gerade für die Menschen als Menschen Sympathie oder Antipathie, und ihre Umgebung läßt mich ziemlich kühl."
                                                                              Vincent van Gogh (1853-1890) - an seinen Bruder Theo 


Tusche & Aquarell (Ink & Watercolor)




















Vincent van Gogh ist der Maler, der mich seit meiner Jugend - bis heute - am nachhaltigsten inspiriert und berührt - besonders auch als Mensch!
Er war wohl zu ehrlich, um in dieser  Welt überleben zu können!  

Etwa 1978 machte ich aus dem Raum Bielefeld durch den Teutoburger Wald eine Radtour nach Amsterdam und besuchte natürlich dort das  "Van Gogh-Museum" und entdeckte dieses Bild (ich nenne es nur den "blauen Wagen"). Es kommt mir so vor, als wäre es erst gestern gewesen, daß ich vor diesem Original eine schiere Ewigkeit saß. Es war fast wie eine Trance  und mir war klar, daß ich in meinem weiteren Leben unbedingt malen wollte

Parallel zu Vincent van Gogh entdeckte ich Hermann Hesse's  farbenfrohe Tessiner Aquarelle in dem Buch "Wanderung" (ein Meilenstein!) und schnell hatte ich meinen ersten Aquarellkasten - das war heute vor ca. 35 Jahren: 
Die "Ur-Quelle" von Matthi's Art Journaling :-)   

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