... nein, nicht "immer lächeln", es geht auch anders...
diese Bleistiftstudie entstand nach einem Foto aus dem Film "Clash by Night" (1952),
einer ihrer frühen Filme, noch vor "Niagara".
Diesen schmollenden Blick finde ich einfach umwerfend...
welche Gedanken sie wohl gerade unter ihrem Blondschopf ausgebrütet hatte? ;-)
Bleistift-Pencil (30 x 20 cm) |
Die zarte, meist lächelnde Marilyn war auch berüchtigt für ihre Wutanfälle. Etwas, was man ihr so ohne weiteres garnicht zugetraut hätte und doch brachte sie manch' einen kernigen Mann und gestandenen Regisseur - von Billy Wilder, über John Huston bis George Cukor - teilweise bis an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, denn schließlich war Marilyn ab 1954 Chefin der "Marilyn Monroe Productions" und konnte nur aufgrund von Knebelverträgen von Hollywood zu weiteren Filmen verpflichtet werden, jedoch mit einigen Rechten, z.B. den Regisseur mit auszusuchen und auf Drehbuchänderungen zu bestehen - wovon sie teilweise regen Gebrauch machte und wenn es sein mußte, mit Wutausbrüchen. -